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Chianti und...
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Das Chianti-Tal ist ein grünes Gebiet zwischen Florenz und Siena, in dem einer der besten Weine der Welt entsteht.
Die bekanntesten Gemeinden (bei allen wird der Ausdruck „in Chianti“ an den Ortsnamen angehängt) sind Castellina, Radda, Gaiole und Greve.
Die Toskana ist eine auf menschlicher Ebene geformte Landschaft und das Chianti-Tal mit seinen Wein- und Olivenanbaugebieten, die eher Gärten ähneln, stellt den harmonischsten Teil hiervon dar.
Die Landschaftsbild ist weich und geschwungen, wobei sich Hügel und Wälder mit Dörfern und Tälern, als auch mit Pfarrhäusern und Burgen abwechseln.
Im Chianti-Gebiet finden sich unzählige Spuren der etruskischen Niederlassungen (Castellina verfügt über ein bemerkenswertes etruskisches Museum), dazu mittelalterliche Schlösser und romanische Pfarrhäuser, die von der Bedeutung dieses Gebietes in jedem historischen Zeitabschnitt zeugen.
Historisches Symbol des Chianti-Gebietes ist der schwarze Hahn. Das Symbol leitet sich aus einer antiken Legende über die Machtkämpfe zwischen Florenz und Siena für die Aufteilung der Gebiete: bei Hahnenschrei, reiten zwei Ritter aus den beiden Städten. Die Grenze würde in ihrem Treffpunkt identifiziert werden.
Die Bewohner Sienas entschieden sich für einen weißen wohlgenährten Hahn , während die Florentiner einen schwarzen ausgehungerten Hahn wählten.
Der schwarze ausgehungerte Hahn krähte daher bereits in aller Früh und der florentinische Ritter konnte so einen längeren Weg als der Ritter aus Siena hinter sich legen.
Somit gelang es ihm bis Fonterutoli , ganz in der Nähe von Siena, vorzudringen.
